Eine dem Kunden zugewandte Sprache mit möglichst wenigen Floskeln, viel Authentizität und positive Mimik, zum Beispiel in Form eines Lächelns, sind unverzichtbare Bestandteile eines Kundengesprächs. Doch auch die Gestik sollte man nicht außer Acht lassen, und die ist im besten Fall offen, um das Gegenüber wirklich und nachhaltig zu begeistern.
Das heißt sich nicht, dass Sie jeden Besucher Ihres Geschäfts mit ausgebreiteten Armen empfangen, aber ein wenig Bewegung mit den Armen schadet sicherlich nicht. Testen und üben können Sie das am besten vor einem Spiegel: Erzählen Sie sich selbst beispielsweise einen Witz, einmal indem Sie darauf achten, die Hände seitlich baumeln zu lassen, einmal indem Sie Ihre Erzählung mit Gesten von Armen und Händen unterstreichen. Der Unterschied in der Wirkung ist erstaunlich oder?!
Gesten beleben das Kundengespräch
Wer von Natur aus zum Gestikulieren neigt – und als Kind u.U. deswegen von Eltern oder Lehrern zurechtgewiesen wurde – sollte diesen Charakterzug ruhig ausleben, denn Gesten bringen Leben ins Gespräch. Wer hingegen in dieser Hinsicht eher auf Sparflamme fährt, kann sich durch wiederholte Übungen vor dem Spiegel Sicherheit verschaffen. Nach und nach kann die lebhaftere Gestik dann in den Verkaufsgesprächen zum Einsatz kommen, bis sich das Ganze verselbstständigt. Das Schöne an diesem Training ist, dass Sie mit der Zeit spüren werden, wie Sie nicht nur körperlich, sondern auch geistig immer lockerer werden.
Schließlich noch folgender Hinweis: Achten Sie einmal auf Ihre Handflächen, wenn Sie auf Kunden zugehen. Diese sollten für kurze Augenblicke möglichst dem Kunden zugewandt sein. Ich nenne das gerne den ‚Thomas-Gottschalk‘-Tipp, denn der Moderator begrüßte seine Show-Gäste stets auf diese Weise und signalisierte damit unbewusst ein herzliches Willkommen.
Ihr
Andreas Nemeth
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