Sicher hat jeder von Ihnen eine Adressdatenbank, die er für Mailings und ähnliches verwendet. Doch dabei sollten Sie es nicht belassen. Ihre Mitarbeiter sollten möglichst viele Details, die sie im Verlauf von Verkaufsgesprächen nebenbei erfahren, über die Kunden hinterlegen können, wie beispielsweise Hobbys, Anzahl der Kinder, Beruf, Urlaubsziele u.ä., denn je mehr Sie über Ihre Kunden wissen, desto gezielter können Sie sie ansprechen.
Um Ihre Adressdatei zu erweitern, sollten Sie Gelegenheiten wie anstehende Events nutzen. Beinahe jeder Kunde wird sich freuen und geschmeichelt fühlen, wenn man ihn nach Namen und Anschrift fragt, um ihn auf die Gästeliste für das Monatsevent zu setzen.
So weit bekannt und möglich, sollten Ihre Mitarbeiter die Kunden mit ihren Namen ansprechen. Dies schafft einen wesentlich persönlicheren Touch, baut Vertrauen auf und holt den Kunden aus seiner Anonymität. Er fühlt sich respektiert und wertgeschätzt. Eine gute Basis für erfolgreiche Verkaufsgespräche.
Schließlich noch ein abschließender Tipp, mit dem Sie sich profilieren können: Weisen Sie bei jeder passenden Gelegenheit auf Ihre Serviceangebote hin. Es nützt nichts, wenn es eine Spielecke für Kinder gibt, aber niemand sie kennt. Was bringt der kostenlose Änderungsservice, wenn niemand davon weiß, was die Möglichkeit Personal Shopper zu buchen, wenn es sich noch nicht herumgesprochen hat. Protzen Sie mit Ihren Qualitäten, denn zum einen machen es die Mitbewerber, wenn sie schlau sind, auch und zum anderen sagte schon Wilhelm Busch: „Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt man ohne ihr“.
Ihr Andreas Nemeth