Bevor ich es vor lauter viel zu schnell wieder eingekehrtem Alltagstrott vergesse: Ihnen allen ein begeistertes und begeisterndes Jahr 2019, zu dem ich mit meinen Blogbeiträgen gern einen kleinen Beitrag leiste, wenn Sie mögen.
Nun erwacht man ja traditionell und meist ohne großen Erfolg am 1. Januar mit guten Vorsätzen. Mich hat dieses Mal eine Karte inspiriert, die ich zu Weihnachten erhalten habe und auf der u.a. folgende buddhistische Weisheit zu lesen war:
„Das Leben birgt viele Umwege in sich.
Die Kunst besteht darin,
dabei die Landschaft zu bewundern.“
Hört sich banal an, aber wem gelingt es schon, während er im Stau steht, nicht zu schimpfen, sondern stattdessen die CD zu genießen, die gerade läuft, ein freundliches Lächeln ins Nachbarauto zu senden oder sich zu überlegen, womit man dem Partner, den Kinder, guten Freunden eine Freude machen könnte.
Leider ist der Mensch, was das betrifft, ziemlich dumm und nicht besonders lernfähig. Dabei sind es vermutlich gerade die Umwege, die letztendlich zum Erfolg oder zum Glück führen. Zumindest aber erweitern sie unseren Horizont oder könnten es tun, wenn wir lernen würden, dabei die Landschaft zu bewundern.
Der Gedanke ist übrigens alles andere als neu und längst nicht der asiatischen Kultur vorbehalten. Mark Twain sagte beispielsweise:
„Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden,
sofern man sich dadurch nicht
von interessanten Umwegen abhalten lässt.“
Insofern lautet mein Vorsatz für das neue Jahr, öfter mal auch Abzweigungen zuzulassen, auch wenn es erst einmal uneffektiv und nicht zielgerichtet erscheint. Ich bin jetzt schon gespannt, was ich dabei alles entdecke!
Ihr
Andreas Nemeth
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